Vor diesem Hintergrund erscheint allein die Aussage der Stadionbetreiber von heute morgen, das Spiel werde auf jeden Fall stattfinden als, naja, recht naiv: "Beim Anblick dieses durch tiefe Rillen zerfurchte ehemalige Spielfeld kamen nicht nur mir Zweifel, ob ein Spiel auf solchem Geläuf überhaupt angepfiffen werden wird. Nach dem Klick ein paar Bilder vom Training, von Heribert Bruchhagen, der Friedhelm Funkel etwas mitteilte, was nach eigener Aussage “den Rasen” als Thema hatte, aber “offiziell sage ich nichts, ich bin kein Fachmann”. Lässt auch nichts Gutes erahnen. Net nett, oder? Keine Ahnung, wie daraus ein Spielfeld werden soll in 48 Stunden." schildert Blogger Stefan seine Eindrücke vom Mittwochstraining der Eintracht. Und wer die Kommentareinträge der Leser bis heute Mittag verfolgt, der wird Zeuge der Begehung durch die Platzkommission inklusive der endgültigen Absage. Ein sensationelles Dokument der Ereignisse!!
Die Frankfurter Verantwortlichen geben sich, selbstredend, überrascht. Die FAZ zitiert heute Abend Heribert Bruchhagen: "Ich habe nicht damit gerechnet, dass ein Konzert solche Auswirkungen haben kann." Seltsam, dabei sollte sich doch gerade der Vorstandchef der Eintracht aufs Rechnen verstehen.
Die vieldiskutierte Frage heute: 3 Punkte für den KSC oder Neuansetzung? Ich neige dazu, klar die Eintracht und eben nicht "Höhere Gewalt" in der Verantwortung für den Abbruch zu sehen, also gefühlter Sieg am Grünen Tisch. Und rechne aber mit der Neuansetzung, die Geschichten der Rücksichtnahmen des DFB auf die Probleme der "Diva vom Main" sind Legion.
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